Im Wohnmobil Richtung Sonnenuntergang: Unvergessliche Routen durch Portugal

Eine Reise in die Freiheit: Mit dem Wohnmobil nach Portugal Route planen

Die Sonne scheint, der Motor brummt leise. Freiheit, Abenteuer und neues Entdecken liegen in der Luft. Die Entscheidung, mit dem Wohnmobil nach Portugal zu fahren, ist gefallen. Doch bevor wir die spannendsten Orte Portugals mit unserem Haus auf Rädern erkunden können, bedarf es zunächst einer sorgfältig ausgearbeiteten Route und einiger Vorbereitungen. Egal, ob du noch neu im Wohnmobil-Abenteuer bist oder bereits ein erfahrener Wohnmobilist bist, diese Tipps helfen dir beim Planen deiner perfekten Route.

Vorbereitung ist alles: Was gilt es bei der Reise nach Portugal zu beachten?

Bevor wir die Zündung starten und losfahren, gibt es einige Punkte zu klären. Kennst du beispielsweise die Regeln und Gesetze, die beim Wildcampen in Portugal gelten? Hast du das richtige Zubehör für dein Wohnmobil dabei? Was sind die Kosten und wo kann man übernachten? Um einen reibungslosen Start in dein Wohnmobil-Abenteuer nach Portugal zu gewährleisten, haben wir hier die wichtigsten Aspekte zusammengetragen.

Regelungen zum Wildcampen und Standplätze

Das Wildcampen in Portugal ist, wie in den meisten europäischen Ländern, leider nicht erlaubt. Glücklicherweise gibt es jedoch zahlreiche Campingplätze und Stellplätze, wo du dein Wohnmobil für eine Nacht oder länger abstellen darfst. Darüber hinaus gibt es auch offizielle Wohnmobilstellplätze, sogenannte “Aires”, die oft günstig oder sogar kostenlos sind. Aber Achtung: “Aires” bieten normalerweise keine zusätzlichen Einrichtungen wie Toiletten oder Duschen.

Kosten und Ausgaben

Die Kosten für eine Reise mit dem Wohnmobil nach Portugal können sehr unterschiedlich ausfallen, abhängig von Zimmervermietung, Lebensmittelkosten, Ausgaben für Sightseeing und eventuellen Reparaturen am Fahrzeug. Ein durchschnittlicher Tagesbudget variiert zwischen 50 und 100 Euro. Vergiss nicht, auch Kosten für Mautstraßen einzuplanen, die in Portugal sehr verbreitet sind.

Welches Zubehör wird benötigt?

Neben deinem Verpflegungs-, Reinigungs- und Freizeitzubehör, solltest du auch nicht vergessen, wichtige technische Hilfsmittel dabei zu haben. Dazu zählen unter anderem ein Warndreieck, Feuerlöscher, Verbandskasten oder auch Ersatzlampen.

Die schönsten Ziele und Routen auf deinem Weg nach Portugal

Wem das Wasser jetzt förmlich im Mund zusammenläuft und das Wohnmobilabenteuer kaum noch abwarten kann, für den folgen jetzt die spannendsten Ziele und Routen, die du auf deiner Reise quer durch Portugal ansteuern kannst.

Route 1: Die Atlantikküste erkunden

Unsere erste Route führt uns entlang der wunderschönen Atlantikküste Portugals. Startpunkt ist die pulsierende Stadt Porto, bekannt für ihren charakteristischen Portwein und ihre pittoreske Altstadt startet. Danach fahren wir weiter in die Stadt Aveiro, auch das “Venedig Portugals” genannt. Unsere Route endet in der bezaubernden Küstenstadt Lagos an der Algarve, ein wahres Paradies für Strandliebhaber und Surfer.

Route 2: In das Herz von Portugal

Unsere zweite Route führt uns abseits der touristischen Pfade in die einzigartige Kultur und Natur Portugals. Startpunkt ist die historische Universitätsstadt Coimbra, von dort aus geht es weiter in das malerische Örtchen Óbidos und schließlich ins Herz von Lissabon, der Hauptstadt Portugals.

Route 3: Die wilden Berge Portugals

Unsere dritte Route führt uns in die wilden Berge Portugals und zeigt uns die raue, unberührte Seite des Landes. Startpunkt ist die historische Stadt Braga, danach geht es hoch in den Nationalpark Peneda-Gerês, weiter zur beeindruckenden Serra da Estrela und schließlich zum Ende der Welt, zum Kap St. Vincent an der Algarve.

Auf und Los! Das Wohnmobil-Abenteuer wartet

Egal, welche Route du wählst, mit dem Wohnmobil nach Portugal zu fahren ist ein Abenteuer, dass du so schnell nicht vergessen wirst. Ob Küstenglück, Kulturpfade oder Bergtouren, die faszinierende Landschaft und die eindrucksvolle Kultur Portugals bieten für jeden Geschmack etwas. Vergiss nicht, dass das Wichtigste an der Reise das Erlebnis ist und nicht das Ziel. Gute Reise!

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